Starke Gegner nehmen so bald kein Ende
Söflinger kassieren zu viele Tore und sind noch ohne Sieg
Ulm-Söflingen Die Handballer der TSG Söflingen haben den Saisonstart in der dritten Bundesliga total vermasselt. Auch wenn die Gegner stark waren, zumindest eine der vier Partien hätte die Truppe von Trainer Heiko Burmeister gewinnen müssen. Dieser verfällt trotz der 0:8 Punkte aber nicht in Panik: „Wir werden weiter trainieren, warten, dass die Gegner schwächer werden und dann auch Punkte holen.“
Bloß werden die Gegner sobald nicht schwächer. Als Nächstes trifft die TSG daheim auf den noch ungeschlagenen Tabellenzweiten TSG Groß-Bieberau, danach muss sie zur HSG Konstanz, die auf Rang drei liegt. „In Konstanz haben wir noch nie gut ausgesehen“, erinnert sich Söflingens Manager Uli Gebhard. „Die Saison wird hart, das haben wir gewusst, aber unsere Zeit wird noch kommen“, lässt sich Burmeister nicht beirren. „Aber unsere Abwehr ist nicht so stabil, wie ich mir das vorgestellt habe“, trifft der Coach einen ganz wunden Punkt. Die TSG hat in vier Spielen 151 Tore kassiert, soviel wie noch keine andere Mannschaft in der dritten Liga.
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