TTC Neu-Ulm zeigt gegen Düsseldorf und Timo Boll wenig Gegenwehr
Plus Borussia Düsseldorf und ihr Topstar Timo Boll schlagen Neu-Ulm in Pfaffenhofen deutlich. Der Plan von TTC-Trainer Dimitrij Mazunov geht nicht auf.
Borussia Düsseldorf bleibt in der Tischtennis-Bundesliga in der laufenden Runde eine Klasse für sich. Auch der Tabellenzweite TTC Neu-Ulm konnte den Rekordmeister am Mittwochabend nicht stoppen und verlor das Spitzenduell sogar unerwartet deutlich mit 0:3. Allerdings gegen die in aktuell bester Besetzung angetretenen Rheinländer etwas unter Wert.
Gewonnen haben die TTC-Verantwortlichen aber vermutlich wertvolle Erkenntnisse. „Im Nachhinein ist man immer schlauer“, räumte jedenfalls Coach Dimitrij Mazunov ein. Er hatte auf ein erfolgreiches Eröffnungseinzel gesetzt und dafür den Chinesen Hao Shuai nominiert. Sein Kalkül: Verunsicherung bei den Gästen, mentaler Aufwind für das eigene Team. Aber der Plan ging nicht auf. Der 37-jährige Neuzugang konnte nicht ansatzweise an sein Debüt in Bergneustadt anknüpfen und wurde vom schwedischen Routinier Kristian Karlsson praktisch vom Tisch gefegt. Düsseldorfs Spitzenmann Timo Boll konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. „Man spürt schon die Klasse, die er mal hatte“, formulierte er seine Analyse zunächst diplomatisch, sprach dann indes aus, was keinem Beobachter entgehen konnte: „Hao hat körperliche Probleme und bewegte sich heute nicht gut.“ Für ein viertes Einzel wäre der Chinese denn auch gegen die Neu-Ulmer Nachwuchshoffnung Vladimir Sidorenko ausgewechselt worden. Dazu kam es freilich nicht mehr. Emmanuel Lebesson blieb der hierfür nötige Punktgewinn ebenso versagt wie Tiago Apolonia. „Dennoch war ich mit ihnen heute zufrieden“, resümierte Mazunov nach der knapp zweistündigen Partie.
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