Corona macht auch ihnen zu schaffen
Jörg Roßkopf und Steffen Fetzner waren Weltmeister. Jetzt leiden sie als Bundestrainer und Geschäftsmann unter der Krise. Wenigstens im Garten wird gespielt
Ob Satzbeginn oder Matchball: Die Stille vor dem Aufschlag unterschied sich beim sechsten Final-Four in der Ratiopharm-Arena am Samstag kaum von den Endrunden-Turnieren um den deutschen Tischtennis-Pokal in den Vorjahren. Nur das Brummen der LED-Banden war gefühlt noch lauter als vor Corona und das Klackern der kleinen Bälle im nicht einsehbaren Trainingsbereich auch.
Danach aber, ob Fehlaufschlag oder Weltklasse-Ballwechsel: Keine Reaktion auf den leeren Rängen, nur ein paar Mitspieler, Trainer, Physios oder Klubchefs klatschten sich am Boxenrand die Hände wund. Bei geschlossenen Augen wehte ein Hauch von Kreisliga ans Ohr. Ein Problem für die Spieler? „Eindeutig ja“, meint Steffen Fetzner, mit Jörg Roßkopf 1989 Doppel-Weltmeister und wie sein früherer Partner am Samstag als Co-Kommentator von TV-Übertragungen am Ball, auf verschiedenen Kanälen allerdings. „Uns haben damals die 10000 Fans in der Dortmunder Westfalenhalle einen Riesenschub gegeben“, erinnert sich der inzwischen 52-Jährige: „Auch wenn es pro Satz vielleicht nur zwei Punkte sind, aber die sind ja oft entscheidend.“
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