Türkspor Neu-Ulm bleibt im Aufstiegsrennen
Der Donau/Iller-Bezirksligist behält die Nerven in einem Elferschießen, das eigentlich unnötig war
Türkspor Neu-Ulm bleibt im Rennen um den Landesliga-Aufstieg. Die Mannschaft von Trainer Markus Deibler tat sich gestern im ersten Relegationsspiel gegen den SV Waldhausen ein eigentlich unnötiges Elfmeterschießen an und gewann mit 6:5.
Türkspor investierte in einem sehr guten Spiel von Beginn an viel. Der Vizemeister der Bezirksliga Donau/Iller stand hoch, attackierte den Gegner früh und der SV Waldhausen schaffte es zunächst nicht, diese taktische Ausrichtung der Neu-Ulmer zu nutzen und seinerseits seine schnellen Angreifer in Szene zu setzen. Lediglich nach zwölf Minuten musste Türkspor-Schlussmann Ediz Özer gegen Kevin Mayer klären. Noch besser war freilich die Chance des Donau/Iller-Vizemeisters: Kevin Ruiz spielte den Querpass allerdings etwas zu stramm, Torjäger Tolga Ciftci erwischte den Ball deswegen nicht optimal und konnte ihn nicht im leeren Kasten unterbringen (19.). Ansonsten neutralisierten sich beide Mannschaften meist auf hohem technischen Niveau. Zur Pause wurde unter den etwa 600 Besuchern auf dem Platz des VfL Ulm in Böfingen auch darüber diskutiert, ob Türkspor seiner kraftraubenden Spielweise gegen einen starken Gegner irgendwann würde Tribut zollen müssen.
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