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Neben Carlo Ancelotti waren auch viele andere Fußball–Promis nach Ulm gekommen. Sie dürften sich vor allem den Namen eines Supertalents dick angestrichen haben.
Am Montag wurde Carlo Ancelotti offiziell als neuer Trainer des FC Bayern München vorgestellt, seine erste Dienstreise führte ihn nach Ulm. Beim Vorrundenspiel der U-19-Europameisterschaft zwischen Kroatien und den Niederlanden saß der 57-jährige Italiener mit seinem Assistenten Hermann Gerland auf der Tribüne des Donaustadions, um ein paar der europäischen Supertalente unter die Lupe zu nehmen. Auch viele andere Fußball-Promis waren gekommen: FCA-Manager Stefan Reuter, der früher bei Schalke und Hoffenheim beschäftigte Bundesligatrainer Markus Gisdol, DFB-Sportdirektor Hansi Flick und Markus Sorg, der nun doch auch nach der Europameisterschaft in Frankreich Assistent von Bundestrainer Joachim Löw bleibt.
Der nach wie vor in Ulm lebende Sorg begründete stellvertretend für seine vielen Kollegen das immense Interesse der Fachwelt an diesem Spiel und am Turnier insgesamt: „Wenn man die besten Nachwuchsspieler Europas vor der Haustür sehen kann, dann ist das ein Pflichttermin.“ Übrigens auch für die Teilnehmer am derzeit laufenden Fußballlehrer-Lehrgang, die geschlossen von Hennef nach Ulm geschickt worden waren.
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