Ulmer Freeskier Vincent Veile: Vom Eselsberg zum Park City Mountain
Plus Der Freeskier Vincent Veile hat in den USA ein Karriereziel erreicht: zum ersten Mal an einer WM teilzunehmen. Doch es soll noch besser gehen.
Ulm Womit sich der Ulmer Vincent Veile seine Zeit als Sportler vertreibt, klingt fast schon nach geheimen Militär-Codes: „Left 540 Tail Grab“ oder „Right Bio 720 Mute“ etwa. Mit ominösen Datenströmen oder sonstigen konspirativen Informationen hat das aber gar nichts zu tun. Der 20-Jährige vom DAV Ulm ist Freeskier. Anders als bei seinen Kollegen in der Abfahrt geht es in der jungen Wintersport-Disziplin nicht darum, möglichst schnell auf zwei Skiern im Tal anzukommen, sondern möglichst schön. „Bei den Alpinfahrern ist der Weg vorgegeben: rotes Tor, blaues Tor. Als Freeskier bist du frei in deinem Leben und hast immer etwas Neues, auf das du dich einstellen musst“, beschreibt der Ulmer den Reiz an „seinem“ Sport. Und in dem geht es um Tricks. Ihre Namen: „Left 540 Tail Grab“, „Right Bio 720 Mute“ und viele, viele mehr.
In Sportler-Biografien gibt es oft die Erzählung vom jungen künftigen Profi, der, kaum fähig zu stehen oder zu sprechen, zum ersten Mal als Kleinkind gegen einen Ball trat, seinen ersten Korb warf oder zumindest gebannt vor dem Fernseher saß, wenn Sport lief. Vincent Veile ist da keine Ausnahme. „Mit zweieinhalb Jahren hat mich meine Mutter zum ersten Mal auf Skier gestellt“, erzählt er. Der junge Sportler wächst am Eselsberg auf und wann immer es geht, fährt er in die Berge, um auf Skiern irgendwo runter zu brettern. Bis er 13 Jahre alt ist, fährt er bei Wettkämpfen mit. Sein sportlicher Alltag damals: rotes Tor, blaues Tor.
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