Ulms vierte Niederlage in Folge: Zu wenig Intensität
Trotz einer Elf-Punkte-Führung schenkt Ratiopharm Ulm die Partie gegen Bamberg her. Es fehlt ein Spieler, der sich dagegen wehrt.
In der laufenden Bundesliga-Saison hat sich schon einige Male ein Muster der Ulmer Basketballer offenbart und das hat sich auch am Samstag im Verfolgerduell gegen Brose Bamberg wieder gezeigt. Ratiopharm Ulm spielte eine gute erste Hälfte, kam dann aber schlecht aus der Halbzeitpause und schenkte das Spiel her. Deutlich mit 74:88 verloren sie – obwohl sie im zweiten Viertel zwischenzeitlich schon zweistellig geführt hatten.
Besser ins Spiel waren zunächst die Bamberger Gastgeber gekommen, in der Anfangsphase lief noch nicht allzu viel zusammen für das Team von Jaka Lakovic. Das änderte sich aber mit fortschreitender Spielzeit und nachdem sich Ulm im ersten Viertel herangesaugt hatte an seinen Gegner, übernahm die Mannschaft im zweiten Viertel mithilfe wichtiger Dreier von Andreas Obst und Per Günther das Ruder und erzielte nach rund 15 Minuten Spielzeit die Elf-Punkte-Führung zum 31:20. Soweit so gut, doch noch vor der Pause gab Ulm den Vorsprung wieder her und ließ Bamberg zur Pause mit 36:38 wieder bedrohlich nahekommen. „Wir haben wieder ganz gut gespielt in der ersten Halbzeit, aber schon am Ende der Halbzeit einen kleinen Run kassiert“, sagte Ulms Thomas Klepeisz im Interview mit Magentasport. „Und so sind sie auch zur zweiten Halbzeit rausgekommen – wir haben das nicht geschafft, so intensiv rauszukommen.“
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