Verzweiflung und Zweifel
Fußballspieler, -trainer und -funktionäre aus der Region sehen für den FC Augsburg wenig Chancen auf den Bundesliga-Klassenerhalt. An welchen Verein sie eher glauben.
Neu-Ulm Die Fußball-Bundesliga biegt auf die Zielgerade ein. Noch sechs Spieltage stehen aus und keiner zweifelt daran, dass Bayern München Meister wird. Wer aber muss absteigen? Zumindest sechs Teams sind gefährdet, ganz schlecht steht es um Schlusslicht Darmstadt 98. Aber auch der FC Augsburg als Drittletzter muss bangen. Zuletzt gewann er am 25. Februar (in Darmstadt). Es folgten sechs sieglose Spiele, aus denen er zwei Punkte holte. Bitter waren vor allem das 0:6 in München und das 2:3 gegen den Tabellenvorletzten Ingolstadt. Das war für den FCA schon zum Verzweifeln. In den letzten Partien der Saison stehen dem FCA unter anderem noch die schweren Aufgaben in Mönchengladbach und Hoffenheim sowie daheim gegen Borussia Dortmund bevor. Kein Wunder, dass einige der befragten Trainer, Spieler oder Funktionäre aus der Region dem FCA zwar alles Gute wünschen, aber bezweifeln, dass er den Klassenerhalt schafft. Hier die Einschätzungen der Befragten:
Holger Bachthaler (einst Spieler auch beim FC Augsburg, früherer Trainer von Regionalligist FV Illertissen, derzeit ohne Verein): „Ich wünsche dem FC Augsburg, dass er die Liga hält. Zum einen habe ich persönliche Kontakte zum FCA, zum anderen wäre es für die Region sehr schön. Aber die Tendenz ist im Moment gegenläufig. Der FCA hat gerade eine Negativserie zu bewältigen. Irgendwann muss er Spiele gewinnen. In der Vergangenheit hat er allerdings schon öfter bewiesen, dass er in wichtigen Spielen Punkte holen kann.“
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