Vöhringen beißt auf die Zähne
Festung Sportpark hält auch dem Kirchheimer Ansturm stand
Der Sportpark wird zur Festung: In einem an Spannung kaum zu überbietenden Handballkrimi behielt der Landesligist SC Vöhringen mit 28:26 (15:11) knapp die Oberhand gegen den favorisierten Tabellenzweiten VfL Kirchheim. André Möller war begeistert: „Das war Kampf pur. Von unseren verbliebenen Spielern hat jeder alles gegeben. Sonst wäre dieses Ergebnis nicht möglich gewesen.“ Der Trainer übernahm der hektischen Schlussphase selbst die Verantwortung und erzielte die letzten drei Treffer seiner Mannschaft selbst.
Mit Lukas Koßbiehl, Kevin Jähn und Nikoa Mirkov fielen beim SCV drei weitere Stammspieler aus, nach dreijähriger Pause sprang dafür Linkshänder Christian Bucher ein. Trotzdem gelang den Vöhringern ein Traumstart. Die 14:8-Führung konnten sie allerdings nicht in die Pause retten, durch zwei weitere Strafwürfe verkürzte Kirchheim auf 15:11. Danach schien die Partie zu kippen. Nach 40 Minuten hatte Kirchheim den 18:18-Ausgleich geschafft. Zudem hagelte es Zeitstrafen für Vöhringen. Die Gäste blieben davon komplett verschont und das trotz einer Gesichtsverletzung des SCV-Torjägers Valentin Istoc, der mit einem Tapeverband nur noch sporadisch eingreifen konnte. Neun Minuten vor dem Ende führte Kirchheim zum ersten und einzigen Mal mit 23:22. Vöhringen konterte mit einem Viererpack von Thilo Brugger, David Schuler, Marc Heiter und Trainer Möller und verteidigte den Vorsprung diesmal auch in doppelter Unterzahl. (rfu)
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