So läuft der Umzug von Rekordmeister VfB Friedrichshafen nach Neu-Ulm
Plus Am Mittwoch beginnt für den VfB Friedrichshafen die Bundesliga-Saison. Der Titelanwärter spielt künftig in Neu-Ulm, das kommt am Bodensee nicht bei allen gut an.
Die Generalprobe am Wochenende ging daneben. Zumindest aus sportlicher Sicht. Zum ersten Mal schlugen die Bundesliga-Volleyballer des VfB Friedrichshafen in der Ratiopharm-Arena in Neu-Ulm auf, ihr letztes Testspiel vor dem Saisonbeginn am morgigen Mittwoch gegen die SVG Lüneburg (19 Uhr) verloren sie 0:3 gegen Herrsching. Das Ergebnis war bei der Premiere in der neuen Heimspielstätte aber zweitrangig. Vielmehr ging es den Verantwortlichen darum, organisatorische und technische Abläufe vor, während und nach der Partie zu proben. „Man kann vieles vorab in der Theorie besprechen. Ob man es richtig macht, zeigt sich erst in der Praxis“, sagt Thilo Späth-Westerholt, Geschäftsführer der Friedrichshafener Volleyballer.
Für den VfB und dessen Umfeld ist der Umzug vom Bodensee ins knapp 100 Kilometer entfernte Neu-Ulm ein Meilenstein. Bis Ende September 2020 hat der deutsche Volleyball-Rekordmeister seine Spiele in der ZF Arena ausgetragen. Doch die musste geschlossen werden, weil sie einsturzgefährdet ist. Schon damals hat es erste Gespräche mit der Betreibergesellschaft der Ratiopharm-Arena gegeben. Zunächst wichen die „Häfler“ in die Messehalle aus, doch die steht nun veranstaltungsbedingt nur noch teilweise zur Verfügung. Weil das Messegeschäft nach der coronabedingten Zwangspause nun wieder anläuft. „Für viele ist dieser große Schritt nach Neu-Ulm nachvollziehbar, weil wir unseren Sport ja irgendwo ausüben müssen“, sagt Späth-Westerholt.
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