Von jungen und älteren Liebhabern bei Ratiopharm Ulm
Plus Ulm verliert gegen Paris und Kapitän Per Günther zitiert Madonna. Daneben stellt sich die Frage nach der Sinnhaftigkeit dieses Wettbewerbs in den Pandemie.
Jaka Lakovic war vor Ort, Jure Zdovz war wegen eines positiven Corona-Tests in Paris geblieben. Das Wiedersehen zwischen dem Trainer von Ratiopharm Ulm und seinem slowenischen Landsmann, Kollegen und langjährigen Weggefährten fiel somit aus – und es stellt sich dringend die Frage nach der Sinnhaftigkeit von europäischen Basketball-Wettbewerben in Zeiten der Pandemie. Von Wettbewerben, in denen allwöchentlich Mannschaften kreuz und quer durch den Kontinent in Hochrisiko-Gebiete einreisen oder aus Hochrisiko-Gebieten wie eben der französischen Hauptstadt anreisen und natürlich vor Ort beherbergt werden. Zwischen Ulm und den Boulogne Metropolitans wurde jedenfalls vor den nur noch 600 zugelassenen Zuschauern in der Ratiopharm-Arena gespielt, der Bundesligist verlor mit 80:86.
Die Niederlage war so unnötig wie die eine Woche zuvor gegen die italienische Mannschaft aus Brescia. Der Ulmer Kapitän Per Günther deutete im Interview mit Magenta-Sport an, dass er nicht so wirklich einverstanden mit dem war, was einige seiner jungen Teamkollegen an diesem Abend ablieferten: „Es ist natürlich ein Lernprozess. Aber Du musst schnell lernen, dass Du immer die absolute Intensität bringst. Vor allem, wenn Dir zwei, drei Spieler fehlen und Du jung bist und unerfahren und bla bla bla ...“ Dann zitierte Günther noch die Sängerin Madonna. Die soll über junge Liebhaber mal gesagt haben: „Sie wissen nicht genau, was sie tun, aber sie tun das die ganze Nacht.“
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