Vorfreude auf Derbys und blaue Flecke
Der Kader der Burlafinger Frauen ist größer geworden. Trainer Ralph Pfeiffer formuliert trotzdem ein bescheidenes Ziel
Die neue Saison beginnt für die Handballerinnen der SG Burlafingen/Ulm mit einem doppelten Paukenschlag: Die Mannschaft tritt am Samstag (20 Uhr) in der ersten Runde des württembergischen Pokals daheim zum Derby gegen den SC Lehr an, eine Woche später (Sonntag, 16. September, 15.30 Uhr) beim Saisonauftakt in der Württemberg-Liga lautet die Paarung genauso – bloß ist dann der SC Lehr Gastgeber. Ein doppeltes Treffen der Lokalrivalen also – Das ist auch eine emotionale Angelegenheit. Vor allem für die Burlafinger Spielerin Dominique Dirr, die in der vorletzten Saison noch für die Mannschaft aus dem Ulmer Norden am Ball war.
Die Burlafinger Mannschaft um Spielführerin Carolin Luxenhofer befindet sich im Umbruch. Mit Martina Folli (verletzungsbedingt), Katrin Hafenrichter (nach Vöhringen), Stella Coniglio (nach Langenau) und Marina Hegele (Karriereende) sind vier Spielerinnen nicht mehr dabei. Zudem wird Lorena Kilian wegen eines Kreuzbandrisses lange ausfallen. Dafür sind Susi Dehm nach einer Babypause und Karina Kilian nach einer langwierigen Verletzung wieder mit dabei. Dazu kann Trainer Ralph Pfeiffer in seinem dritten Jahr auf zwei starke Neuzugänge bauen: Iris Plankenschip von der HG Zirndorf und Franziska Kaupp, die zuletzt in Gerhausen sowie mit einer Doppellizenz für die A-Jugend in Metzingen spielte. Zudem rückten sechs Nachwuchsspielerinnen in den Kader der ersten Mannschaft auf, der also größer geworden ist. Masse heißt aber noch nicht gleich Klasse. So bleibt Pfeiffer in seiner Zielsetzung vorsichtig: „Der Klassenerhalt ist unser vorrangiges Ziel. Wenn wir mehr erreichen, nehmen wir das gerne mit.“
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