Warum Stephan Baierl zum SSV Ulm 1846 Fußball zurück kehrt
Stephan Baierl war Trainer in Ulm, jetzt verlässt er Memmingen und wird Sportdirektor. Warum er diese Entscheidung getroffen hat und wo er bei den Spatzen Nachholbedarf sieht
Sie hören zum Saisonende als Trainer beim bayerischen Regionalligisten FC Memmingen auf und kehren als Sportdirektor zum Südwest-Regionalligisten SSV Ulm 1846 Fußball zurück. Was sind die Gründe für diese Entscheidung, Herr Baierl?
Stephan Baierl: Es sind in erster Linie persönliche Gründe. Meine Kinder sind drei und sieben Jahre alt, meine Frau arbeitet in Vollzeit als Ärztin im Bundeswehrkrankenhaus und ich bin ja nicht nur Trainer, sondern auch Lehrer an der Grund- und Hauptschule. Ich stehe trotzdem immer um 18 Uhr am Trainingsplatz, ich bin bei jedem Spiel, alle warten auf mich. Das war fast nicht mehr unter einen Hut zu kriegen. Regionalligatrainer in Teilzeit, das geht eigentlich nicht. Als Sportdirektor muss ich zumindest nicht mehr bei jeder Trainingseinheit anwesend sein und das gibt mir mehr Flexibilität. Abgesehen davon reizt es mich auch, nach 13 Jahren als Trainer mal etwas anderes im Fußball zu machen.
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