Weißenhorn ist sich als Opfer zu schade
Eigentlich haben die Zweitliga-Basketballer keine Chance, aber genau die wollen sie nutzen. "Wir fahren nicht nach Ehingen, um die Opferrolle einzunehmen", stellt Trainer Uwe Sauer vor dem Spiel beim souveränen Tabellenführer Erdgas Ehingen/ Urspringschule am Sonntag (18 Uhr) selbstbewusst fest. Rund 150 Weißenhorner Fans werden ihre Mannschaft in die sicher ausverkaufte Längenfeldhalle begleiten.
Allerdings spricht unter anderem die Derby-Statistik gegen die Weißenhorner. Alle drei bisherigen Partien in der Pro B konnten die "Steeples" für sich entscheiden, zuletzt gab es in der Hinrunde einen 82:66-Sieg für Ehingen. Außerdem hat der Tabellenführer 15 Spiele am Stück gewonnen, nur am ersten Spieltag setzte es eine Niederlage in Lich. Die mit einem Durchschnittsalter von knapp 20 Jahren jüngste Mannschaft der Pro B beherrscht die Liga beinahe nach Belieben. Wenn die Schützlinge von Trainer Ralph Junge am Ende der Saison tatsächlich in die Pro A aufsteigen, dann ist das Derby am Sonntag auf absehbare Zeit das letzte.
Sauer traut seiner Mannschaft nach dem sicheren Sieg gegen Gotha am vergangenen Sonntag trotzdem eine Überraschung zu: "Wenn wir diese Leistung wiederholen können, haben wir sicher eine Chance." Dass die "Steeples" nicht unschlagbar sind, zeigte der vergangene Spieltag: In Schwenningen hätten sie sich um ein Haar einen Ausrutscher erlaubt und konnten sich am Ende nur sehr glücklich mit 65:64 durchsetzen. Sauer hat das Spiel gesehen: "Sollten die Ehinger gegen uns auch so spielen, ist etwas drin."
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