Zu viele Baustellen
Im Abstiegskampf muss nun ein Sieg gegen Pfullendorf her
Ulm Während der „kleine“ FV Illertissen in der bayerischen Fußball-Regionalliga gerade von Sieg zu Sieg eilt und sich auf dem zweiten Tabellenplatz sonnt, liegt der „große“ SSV Ulm 1846 in der Regionalliga Südwest auf einem Abstiegsplatz und hat entsprechend Sorgen. Zug um Zug wurden die Spatzen, einst zwischen Stuttgart und München die Nummer eins im Fußball, vom VfR Aalen, dem 1. FC Heidenheim, dem FC Augsburg und nun auch vom FV Illertissen überholt. Dass es so gekommen ist, hat sich der Verein größtenteils selbst zuzuschreiben. Die zwei Insolvenzen seit dem Abstieg aus der Bundesliga im Jahr 2000 kamen nicht von ungefähr.
Doch es gibt auch Erstaunliches. 2012 stiegen die Ulmer auf Anhieb von der Oberliga in die Regionalliga auf. Die zweite Insolvenz war (fast) vergessen, alles schien wieder im Lot. Doch in der Regionalliga kamen weniger Zuschauer zu den Heimspielen der Spatzen als in der Oberliga. Die Sponsoren hielten sich weiterhin vornehm zurück. Viele versprachen, beim SSV 46 einzusteigen, wenn dieser erst weiter oben spielt. Doch ohne Sponsoren kann der Verein nicht aufrücken. Dazu reichen die Finanzen nicht.
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