Zurück auf der großen Bühne
Die Ulmer Gala zur Saisoneröffnung fällt diesmal besonders glamourös aus. Veteranen plaudern über alte Zeiten, Tim Ohlbrecht berichtet von sibirischen Erfahrungen
Die vorerst jüngste Neuerwerbung hängt 2,50 auf 3,50 Meter groß unter der Decke der Arena: Der Videowürfel ist einer der Indizien dafür, wie sehr sich der Basketballsport in Ulm in den vergangenen 15 Jahren entwickelt hat. Das Jubiläum und den bevorstehenden Start in die neue Bundesligasaison feierte Ratiopharm Ulm mit einer Gala für Sponsoren und geladene Gäste, die diesmal etwas glamouröser ausfiel als in den vergangenen Jahren. Der Verein nahm die Besucher im ersten Teil des gut dreistündigen Programms mit auf eine Zeitreise durch die Basketballgeschichte. Die Veteranen Florian Möbius, Nils Mittmann und Emeka Erege schwelgten in Erinnerungen an alte und oft schwierige Zeiten, Jeff Gibbs kam in einer Videoeinspielung aus Japan zu Wort. Danach zuckten Laserblitze durch die Ratiopharm-Arena bei der Vorstellung der Mannschaft, die in der neuen Saison nach Möglichkeiten an die Großtaten der vergangenen Spielzeit anknüpfen soll, in der die Ulmer überraschend deutscher Vizemeister geworden sind.
In Angriff genommen wird diese Unternehmung von einer in weiten Teilen unveränderten Mannschaft, ergänzt durch ein paar wenige Neuzugänge. Der bekannteste ist Tim Ohlbrecht, der nach einem Jahr im russischen Krasnojarsk nach Ulm zurückkommt und bei der Vorstellung in der Arena schmunzelnd von seinen sibirischen Erfahrungen berichtete: „Sieben Monate im Jahr mindestens minus 30 Grad und viel wärmer war es in der Halle auch nicht. Das macht schon Spaß.“ Ohlbrecht wird demnächst Vater und er sagte auch im Namen seiner Frau Katrina: „Wir sind froh, wieder hier zu sein. Ich glaube, dass es eine erfolgreiche und auch von der Teamchemie her schöne Saison wird.“
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