Einen besseren und erfolgreicheren deutschen Turner als Alexander Kunz hat es beim TSV Pfuhl bislang nicht gegeben. Er hat in der Bundesliga nachhaltig auf sich aufmerksam gemacht und den Sprung in den deutschen Nationalkader geschafft. Von kleinauf hat er unter der Ägide von Trainer Rolandas Zaksauskas in Pfuhl geturnt, hat mit dem TSV den Aufstieg in die höchste deutsche Klasse und mit seinen TSV-Kameraden in der Saison 2023 den Klassenerhalt geschafft. Dann war abzusehen, dass das Team auch aus finanziellen Gründen in der Bundesliga kaum noch konkurrenzfähig sein konnte (wozu es auch kam), zudem wollte Kunz seine Chancen wahren, im Nationalteam zum Zuge zu kommen. So beschloss er vor der Saison 2024, zum Titelaspiranten TV Wetzgau zu wechseln, vor der laufenden Runde hat sich Kunz dem Titelträger Straubenhardt angeschlossen – und er trainiert weiterhin eifrig bei Zaksauskas im Pfuhler Turnzentrum. „Keiner kennt Alex so gut wie ich“, sagt sein Trainer.
Lokalsport
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