Erkan Ayten vom SV Offenhausen: Über 700 Tore und kein Ende in Sicht
Plus Erkan Ayten vom SV Offenhausen ist einer der erfolgreichsten Knipser des Bezirks. Jetzt bremst die Pandemie den Fußball aus. Doch davon lässt sich der Angreifer nicht unterkriegen.
Der Blick von Erkan Ayten wandert wehmütig über den Sportplatz des SV Offenhausen. Es ist kalt und windig, aber der Fußballer würde fast alles dafür geben, wenn er mit seiner Mannschaft jetzt dort kicken könnte. Der Corona-Lockdown verhindert es. „Seit ich merkte, dass ich den Ball liebe, habe ich immer Fußball gespielt“, erinnert sich Ayten. „Bei Wind und Wetter wurde draußen gekickt“, sagt der 41-Jährige, der als Sohn türkischer Eltern in Neu-Ulm geboren wurde. Aber weder sein Alter, noch Corona bringen ihn dazu, ans Aufhören zu denken: „Der Platz ist wie ein Wohnzimmer für mich, da kann ich von allem anderen abschalten und bin frei.“
Ayten hat als Amateurkicker viel erreicht. Er ist sechs Mal mit einer Vereinsmannschaft aufgestiegen, und zwar in alle Klassen von der Kreisliga A bis zur Oberliga Baden-Württemberg. Das schafft man nicht so leicht. Er spielte zum Beispiel beim SSV Ulm 1846 mit Klassestürmern wie Dragan Trkulja oder Milton Tembo zusammen und hat in allen Pflichtspielen (die genaue Zahl kennt er selbst nicht) um die 700 Tore erzielt. Jetzt ist er beim A-Kreisligist SV Offenhausen, und der liegt vor der Fortsetzung der Saison, falls diese stattfindet, auf Rang elf. „Wir könnten oben mitmischen“, glaubt Ayten, „aber es hat noch nicht alles so gepasst.“
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