Bei Ratiopharm Ulm wird wieder trainiert - unter erschwerten Bedingungen
Plus Die Basketballer von Ratiopharm Ulm müssen in den ersten Trainingswochen noch auf etliche Spieler verzichten. Karim Jallow hingegen ist schon wieder dabei – weil sein EM-Traum geplatzt ist.
Meistens sind es die schwierigen Phasen des Lebens, in denen der Mensch reift und neuen Mut schöpft. Bei Sportlern sind das oft Verletzungen. Oder wie bei Karim Jallow schmerzhafte Entscheidungen. Der 25-Jährige vom Basketball-Bundesligisten Ratiopharm Ulm gehörte bis vor wenigen Tagen noch zum Kader der deutschen Nationalmannschaft, träumte von einem Einsatz bei der Heim-EM im September. Dann wurde er von Bundestrainer Gordon Herbert aus dem Aufgebot gestrichen – und kehrte früher als erhofft nach Ulm zurück. Die erste Enttäuschung ist inzwischen überwunden. Jallow sagt am Rande einer Trainingseinheit im Orange-Campus: „Es wäre schon toll gewesen, bei der EM dabei zu sein. Aber ich habe vergangenes Jahr aufgrund meiner Verletzung die gesamte Vorbereitung verpasst, daher bin ich froh, jetzt hier zu sein.“
Viele seiner Vereinskollegen sind allerdings noch bei ihren Nationalmannschaften. Thomas Klepeisz etwa spielte am Donnerstagabend mit Österreich gegen die Schweiz und wird am Wochenende in Ulm erwartet. Yago Mateus dos Santos ist zu Hause in Brasilien, der erst 18-jährige Neuzugang Juan Nunez hat zur Überraschung vieler Experten auch den nächsten Cut geschafft und darf weiter auf die EM-Teilnahme mit Spanien hoffen. Beim Malier Sagaba Konate wartet man täglich darauf, dass Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigungen eingehen. Noch ist diesbezüglich aber vieles offen.
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