Corona-Angst bei Ratiopharm Ulm
Plus Ulm gewinnt gegen Bayreuth, aber der Trainer wird positiv auf Corona getestet. Warum sich jetzt auch die Spieler Sorgen machen müssen.
Mit dem 92:81-Sieg gegen Bayreuth haben die Ulmer Basketballer das Gerede vom Heimkomplex zunächst einmal widerlegt. Die schlechte und leider mindestens ebenso wichtige Nachricht ist aber diese: Corona ist jetzt möglicherweise auch bei Ratiopharm Ulm angekommen. Nachdem Jaka Lakovic sich tagsüber nicht wohlgefühlt hatte, wurden mehrere Schnelltests vorgenommen, zwei davon in der Halle und einer von denen war positiv. Der Cheftrainer wurde daraufhin ganz kurzfristig von der Mannschaft isoliert, betreut wurden die Ulmer am Sonntagnachmittag vom Assistenten Tyron McCoy.
Zu hoffen bleibt, dass es nicht auch Ulmer Spieler erwischt hat, nachdem das ebenfalls auf den Sonntag angesetzte Spiel der ersten spanischen Liga zwischen Valencia und Barcelona wegen mehrerer Corona-Fälle bei Valencia abgesagt wurde. Ratiopharm Ulm hat schließlich am vergangenen Mittwoch im Eurocup gegen die Mannschaft aus der 800.000-Einwohner-Stadt an der spanischen Mittelmeerküste gespielt. Jaka Lakovic immerhin geht es trotz seiner möglichen Corona-Infektion nach Auskunft von Sportdirektor Thorsten Leibenath gut und zu Beginn dieser Woche erfahren die Ulmer dann zuverlässig, ob es noch weitere Fälle gibt und ob Lakovic tatsächlich infiziert ist. Am Montag unterziehen sich die Spieler und die Mitglieder des Trainerstabs vor der Abreise zum Eurocup-Spiel in der montenegrinischen Hauptstadt Podgorica routinemäßig PCR-Tests.
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