Das Lazarett bei Ratiopharm Ulm wird immer größer
Plus Die Niederlage im Eurocup gegen Bursa ist für Ratiopharm Ulm nicht weiter schlimm. Bedenklich ist aber die Tatsache, dass das Häuflein der einsatzfähigen Spieler immer kleiner wird.
Dass Ratiopharm Ulm das vorletzte Vorrundenspiel im Basketball-Eurocup mit 72:86 gegen die türkische Mannschaft aus Bursa verloren hat, das ist nicht weiter tragisch. Ein Platz unter den Top-Vier der Gruppe und damit Heimrecht im Achtelfinale war schon vorab eine lediglich rechnerische Option für den Bundesligisten gewesen. Jetzt wissen die Ulmer eben ganz genau, dass sie in der einzigen Partie der nächsten Runde auswärts ran müssen. Viel bedenklicher ist die Tatsache, dass das Häuflein der einsatzfähigen Spieler immer kleiner wird. Aber der Reihe nach.
Christoph Philipps ist mit einer gewissen und Cristiano Felicio mit hoher Wahrscheinlichkeit bis zum Ende der Saison raus, der nachverpflichtete Sean Evans darf nur in der Bundesliga, nicht aber im Eurocup spielen. Fedor Zugic war ebenso wie schon am Freitag in der Bundesliga gegen Frankfurt nicht dabei, jetzt ist auch noch Philipp Herkenhoff krank. Genauere Diagnosen veröffentlicht der Verein wie üblich nicht, die Vermutung Corona ist derzeit eine nahe liegende. Zudem zwingt eine Handverletzung Sindarius Thornwell zu einer wohl zwei- bis dreiwöchigen Pause. Kein Felicio, kein Evans und auch kein Herkenhoff – die Centerposition war gegen Bursa die mit Abstand größte Baustelle bei Ratiopharm Ulm.
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