Ratiopharm Ulm: Hat Co-Trainer Tyron McCoy auch am Samstag das Sagen?
Plus Cheftrainer Jaka Lakovic und Kapitän Per Günther sind weiterhin krank. Genaueres sagt bei Ratiopharm Ulm vor dem Heimspiel gegen Chemnitz niemand.
Eigentlich war Jaka Lakovic angekündigt als Gast in der Videokonferenz vor dem Spiel der Basketball-Bundesliga zwischen Ratiopharm Ulm und Chemnitz am Samstag (18 Uhr). Zugeschaltet war dann aber dessen Assistent Tyron McCoy, der Ulmer Cheftrainer ist immer noch krank – ebenso wie übrigens der Kapitän Per Günther. Der Verein spricht von Infekten, Informationen zum Thema Corona gibt es in diesem Zusammenhang mittlerweile nicht mehr.
Im deutschen Basketball insgesamt und ganz besonders bei Ratiopharm Ulm wird schon seit Jahren eine merkwürdige Geheimniskrämerei rund um den Gesundheitszustand des Personals betrieben. Hintergrund dürfte die ziemlich weit her geholte Befürchtung sein, dass die jeweiligen Gegner derartige Informationen taktisch zu ihrem Vorteil nutzen könnten. In anderen Sportarten wird da viel transparenter verfahren. Aus dem Lager der deutschen Handball-Nationalmannschaft werden beispielsweise täglich die Namen der Spieler genannt, die sich bei der Europameisterschaft mit Corona infiziert haben. In Ulm wurde am Freitag nicht einmal gesagt, ob es überhaupt Fälle gibt oder eben nicht.
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