
An das Hinspiel gegen Blaubeuren erinnern sie sich ungern beim TSV Buch

Plus Im Hinspiel dominierte Blaubeuren. Türkspor Neu-Ulm pflügt durch das Mittelfeld der Landesliga.
„Leicht wird es auch diesmal nicht“: Trainer Harry Haug richtet sich in der württembergischen Fußball-Landesliga auf ein intensives Spiel beim FC Blaubeuren ein. Dort ist er am Samstag (15.30 Uhr) mit seinem TSV Buch zum Derby zu Gast. Zwar ungern, aber nur zu gut erinnert sich Haug an die 1:4-Hinspielpleite gegen den Aufsteiger aus dem Blautal. Damals war Buch chancenlos. „Das ist immer noch eine starke Truppe“, sagt der Bucher Trainer über den Gegner. Er hat die Mannschaft des Liganeulings bei dessen Nachholspiel gegen Neresheim persönlich in Augenschein genommen. Besonders die Blaubeurer Konterstärke ist ihm dabei aufgefallen. Der Platz in Gerhausen kommt aus Haugs Sicht den Gastgebern noch zusätzlich entgegen. Die Bucher ihrerseits freuen sich darüber, dass mit Moritz Spann und Patrick Negele zwei Spieler nach abgebrummten Sperren wieder zur Verfügung stehen. Wobei Haug zumindest bei den Torhütern, mit Benjamin Maier und Negele also, ein absolutes Luxusproblem hat. Beide gehören bekanntlich zu den Meistern ihres Faches.
Harry Haug bezeichnet sie nach wie vor als Geheimfavorit: Die Kicker von Türkspor Neu-Ulm haben nach ihrem Verbandsliga-Abstieg im vergangenen Sommer zwar einen verkorksten Saisonstart hingelegt. Der Auftakt nach der Winterpause bestätigt jedoch Haugs Einschätzung, und so ganz scheint auch sein Kollege Ünal Demirkiran höhere Ziele noch nicht abgeschrieben zu haben. Der Neu-Ulmer Trainer ist mit seiner Mannschaft nach der Winterpause noch ungeschlagen und pflügt sich langsam, aber sicher durch das Mittelfeld der Tabelle. Vor dem Spiel beim Dritten TSV Bad Boll am Sonntag (15 Uhr) hat Türkspor lediglich sieben Zähler Rückstand auf die Tabellenspitze. Dort finden sich gleich drei Teams mit 42 Punkten: Bad Boll, Buch sowie der Primus TSV Oberensingen. Ausgerechnet der Tabellenführer bekam vor einer Woche von den Neu-Ulmern bei deren 4:2-Sieg ordentlich einen eingeschenkt.
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