Es war im Herbst des vergangenen Jahres ein kommunalpolitischer Aufreger, aber letztlich hat sich die Stadt Ulm dazu durchgerungen, dem SSV Ulm 1846 Fußball etwa 1,3 Millionen Euro vorzustrecken und eine Rasenheizung ins Donaustadion einbauen zu lassen. Andernfalls hätten die Spatzen keine Lizenz für die 2. Bundesliga bekommen. Inzwischen sind sie als Meister aufgestiegen und wo vor mehr als einer Woche noch der Titelgewinn gefeiert wurde, da sind inzwischen Arbeiter mit schwerem Gerät angerückt. Ende Juli soll alles fertig sein, am ersten Wochenende im August beginnt schließlich die Saison in der 2. Bundesliga. Daneben hat der Verein in Zusammenarbeit eher früher als später noch ein paar Pflichtaufgaben in und um das Donaustadion zu erledigen. Die größten Brocken sind eine stärkere Flutlichtanlage und die Überdachung der Stehränge.
SSV Ulm 1846 Fußball