
Der SSV Ulm 1846 Fußball macht es gegen Essen ganz schön spannend

Plus Beim 2:1-Heimsieg gegen Rot-Weiß Essen lässt Ulm große Chancen liegen. Am Ende geht alles gut und der Aufsteiger klettert in der Tabelle weiter nach oben.

Die Erfolgsgeschichte des SSV Ulm 1846 Fußball ist im Heimspiel gegen Rot-Weiß Essen fortgeschrieben worden. Wobei das jüngste Kapitel eher etwas für Krimifreunde ist, weniger für Liebhaber der leichten Unterhaltungsliteratur. Denn beim 2:1 (1:0)-Heimsieg waren gute Nerven gefragt. Ulms Romario Rösch meinte nach dem Schlusspfiff: „Es war ein verdienter Sieg. Aber er hätte auch klarer sein können. Wir haben Chancen liegengelassen und es am Ende unnötig spannend gemacht.“
Im Großen und Ganzen war es aber wieder ein beeindruckender Auftritt des Aufsteigers, der von Anfang an das Heft in die Hand nahm. Die Spatzen setzten Essen im Spielaufbau aggressiv unter Druck, hatten mehr Ballbesitz und Strafraumaktionen. In der 19. Minute folgte der Lohn: Dennis Chessa trat zum Freistoß aus gut 20 Metern an, der Schuss wurde abgefälscht und landete dadurch letztlich unhaltbar für Essens Schlussmann Jakob-Karl Golz, den Sohn des ehemaligen Bundesliga-Torwarts Richard Golz (453 Erstligaspiele für Hamburg und Freiburg), im Tor zum 1:0. Während die Schwarz-Weißen unter den 8692 Zuschauerinnen und Zuschauern mit Wechselgesängen sich und den Spielstand feierten, mühten sich die Gäste auf dem Rasen ab, fanden aber kein Durchkommen. Ein Weitschuss von Lucas Brumme (37.), der den SSV-Kasten aber deutlich verfehlte, war eine der wenigen Möglichkeiten der Essener im ersten Abschnitt. Auf der anderen Seite hätten Lucas Röser (41.) und Leo Scienza (45.) noch vor dem Pausenpfiff nachlegen können, eigentlich sogar müssen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.