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Fußball: Im Amateurfußball endet die Winterpause

Fußball

Im Amateurfußball endet die Winterpause

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    Den Stadtpokal-Sieg auf dem Feld und in der Halle haben sie schon gefeiert. Kommt die Meisterschaft in der Bezirksliga dazu? Alles ist möglich für die SGM Aufheim/Holzschwang.
    Den Stadtpokal-Sieg auf dem Feld und in der Halle haben sie schon gefeiert. Kommt die Meisterschaft in der Bezirksliga dazu? Alles ist möglich für die SGM Aufheim/Holzschwang. Foto: Horst Hörger

    Mehr als drei Monate herrschte winterliche Ruhe im Amateurfußball, am kommenden Wochenende werden außer bei den meisten Mannschaften in den Kreisligen B wieder die Kickschuhe geschnürt. Anfang Juni werden sie dann feststehen: Die Meister, die Relegations-Teilnehmer oben und unten in den Tabellen sowie die Absteiger, von denen es in der Landesliga sage und schreibe sieben geben wird.

    Und das in einer Staffel mit gerade einmal zwölf Mannschaften, von denen eine auch noch in die Relegation muss. Es bleiben also lediglich vier Teams sicher drin, der TSV Buch und Türkspor Neu-Ulm würden gerne dazu gehören. Wer sich die besseren Chancen ausrechnen darf, das wird man nach dem Bezirksderby am Sonntag um 15 Uhr im Felsenstadion wissen. Was aber auch den Vereinen in der Bezirksliga klar sein muss: Dass bei dieser gnadenlosen Auslese gar niemand von oben kommt, das ist praktisch ausgeschlossen.

    Wahrscheinlich drei Absteiger aus der Fußball-Bezirksliga

    Nur in diesem Fall nämlich würde es im Oberhaus des Bezirks lediglich zwei direkte Absteiger geben. Stoßen aus der Landesliga eine oder zwei Mannschaften dazu, dann sind es drei. Das ist die realistischste Option. Ringingen und Asselfingen haben den Kontakt zu den Nichtabstiegsplätzen bereits ein bisschen abreißen lassen.

    Oben ist dagegen in der Bezirksliga noch gar nichts entschieden. Der SC Staig, der TSV Neu-Ulm und die SGM Aufheim-Holzschwang belegen, jeweils nur durch einen einzigen Punkt getrennt, die Plätze eins bis drei. Die ersten Big Points im Titelkampf werden am Sonntag (15 Uhr) zwischen Neu-Ulm und Aufheim-Holzschwang vergeben. Im nächsten Gipfeltreffen mit dem SC Staig muss Neu-Ulm dann am 13. April auswärts ran und dürfte gewarnt sein. Gegen Staig hat die Mannschaft von Promi-Trainer Stephan Baierl im September schon das Hinspiel auf eigenem Platz mit 1:2 verloren. Die eigenen Ansprüche formulieren die Protagonisten auf beiden Seiten selbstbewusst. So sagte etwa Finn „Erling“ Annabring, der Torjäger des SC Staig: „Wer Erster ist, der will nicht Fünfter werden.“ Baierl hat das schon bei seiner Vorstellung beinahe wortgleich formuliert: „Ich bin bestimmt nicht zum TSV Neu-Ulm gekommen, um Fünfter zu werden.“ Bei der SGM Aufheim-Holzschwang bemüht man eher die leisen Töne.

    Ein runderneuerter FV Weißenhorn

    Wenn im Keller der Bezirksliga alles so läuft, wie es zu erwarten ist, wenn also drei Mannschaften direkt absteigen, dann bedeutet das für die Kreisligen A: Zwei Absteiger, und zwar in jeder Staffel. Dafür sorgt die neu eingeführte Pool-Lösung. Alarmstufe Rot herrscht im Rothtal: Der FV Weißenhorn war als Mitfavorit auf die Meisterschaft in die Saison gestartet, vor dem ersten Spieltag im neuen Jahr ist er in der A 3 Drittletzter der Tabelle und müsste damit in die Relegation. Ob und wie gut der Neustart samt Trainerwechsel funktioniert, das wird man in der Fuggerstadt nach dem ganz schweren Auftaktspiel beim Tabellenführer Silheim am Sonntag (15 Uhr) einigermaßen abschätzen können. Oben haben sich Silheim und der TSV Regglisweiler ein klein bisschen vom Verfolgerfeld abgesetzt, das von der SGM Ingstetten/Schießen angeführt wird.

    In der Staffel A 2 läuft alles auf eine Entscheidung im Meisterschaftsrennen zwischen dem derzeitigen Primus FC Burlafingen und dem Verfolger FC Neenstetten raus. Der Dritte Bermaringen liegt schon sieben Punkte zurück. Es könnte also einen echten Titel-Showdown geben, denn das direkte Duell mit Neenstetten steigt erst am 1. Juni und damit am vorletzten Spieltag in Burlafingen.

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