Johnny Schewetzky kommt mit dem SV Beuren zurück nach Kettershausen
Plus Johnny Schewetzky hat viele sportliche und familiäre Verbindungen ins Unterallgäu. Doch als Spielertrainer des SV Beuren will er dort am Samstag eine Mission erfüllen.
Wenn Johnny Schewetzky am Samstag nach Kettershausen kommt, dann ist das so etwas wie eine sportliche und persönliche Heimkehr für den Spielertrainer des SV Beuren. Schewetzky hat selbst schon für Kettershausen gespielt, bevor er für zwei Jahre zum TSV Buch wechselte. Dann kehrte er zur Mannschaft aus der Gemeinde im Landkreis Unterallgäu zurück und war dort vier Jahre lang Spielertrainer. Unter anderem seinen Toren hat es der Verein zu verdanken, dass beispielsweise in der Saison 2017/18 der stolze FV Weißenhorn in die Sicherheitsliga abgestiegen ist und der ebenfalls gefährdete TSV Kettershausen in der Kreisliga A Iller blieb. Viele Verwandte von Johnny Schewetzky leben in Kettershausen, seine Cousine Susanne war dort sogar Bürgermeisterin und zu vielen der alten Kameraden im Verein pflegt der Spielertrainer des SV Beuren immer noch einen guten und engen Kontakt: Zu Felix Walter zum Beispiel und zu Kapitän Max Maier.
Zumindest über 90 Minuten werden allerdings am Samstag sicher keine alten Freundschaften gepflegt. Für Kettershausen geht es zwar in dieser Saison um nichts mehr, der Klassenerhalt ist längst in trockenen Tüchern. Der SV Beuren aber liegt auf Tabellenplatz zwei und muss trotz der besseren Tordifferenz gegenüber dem Dritten FV Senden gewinnen, um ganz sicher die Teilnahme an der Aufstiegs-Relegation fix zu machen. Johnny Schewetzky erwartet bei dieser Mission keine Geschenke von den alten Kettershauser Kumpels. Aber er geht selbstbewusst davon aus, dass der SV Beuren die gar nicht nötig hat: „Ich weiß, dass Kettershausen die Saison sportlich und fair zu Ende bringen wird – das hat diese Mannschaft in den Genen. Aber ich weiß auch, dass wir gut genug sind, um dort drei Punkte zu holen.“ Die Mannschaft des SV Beuren fährt jedenfalls mit breiter Brust ins Unterallgäu, nachdem sie sich nach der Winterpause von Tabellenplatz sechs auf zwei vorgearbeitet hat.
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