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Leichtathletik
12.12.2022

Crosslauf-EM: Alina Reh bringt gleich zwei Medaillen mit nach Hause

Alina Reh rollte das Feld bei der Cross-EM von hinten auf, lief in der Einzel-Wertung noch zu Bronze und holte mit dem deutschen Team sogar die Goldmedaille.
Foto: Oaf Rellisch/Imago Images

Plus Bei der Cross-EM in Turin stürmt die Langstrecklerin aus Laichingen nach famoser Aufholjagd noch aufs Podest. Das liegt auch an Änderungen im Trainingsalltag.

Vorsichtig gestartet, stark nach vorn gearbeitet und am Ende mit zwei Medaillen belohnt: Alina Reh aus Laichingen, die mittlerweile für den SCC Berlin startet, hat bei der Cross-EM in der Nähe von Turin/Italien ein spektakuläres Rennen gegen starke Konkurrenz gezeigt. 

Auf der kräftezehrenden, acht Kilometer langen Strecke durch den Piemonte-La Mandria-Park lag die 25-Jährige nach zwei Kilometern nur auf Platz 29. Dann startete Reh eine tolle Aufholjagd, übernahm zwei Kilometer vor dem Ziel Rang drei und ließ sich den Bronzeplatz im Foto-Finish mit ihrer Trainingspartnerin Hanna Klein (Tübingen) nach 27:19 Minuten nicht mehr nehmen. Für Reh war es bereits die zweite Cross-EM-Einzelmedaille bei den Frauen nach Bronze im vergangenen Jahr in Dublin/Irland. 

In der Mannschaftswertung gibt es Gold für Deutschland

Ganz vorn löste sich auf der letzten Runde Titelverteidigerin Karoline Grovdal (Norwegen) von Konstanze Klosterhalfen und sicherte sich nach 26:25 Minuten mit vier Sekunden Vorsprung vor der Leverkusenerin abermals die Goldmedaille. Mit den Plätzen zwei, drei und vier machte das deutsche Team außerdem den Titel in der Mannschaftswertung souverän perfekt. Silber sicherte sich Großbritannien, Bronze ging an Irland. Auch die beiden weiteren deutschen Starterinnen Miriam Dattke (Regensburg) als Sechste und Caterina Granz (LG Nord Berlin) auf Rang 20 zeigten starke Leistungen. 

Für Alina Reh war es bereits der siebte Start in ihrer Karriere bei Europameisterschaften im Crosslauf. „Und wenn ich an die vergangenen Austragungen denke, war es wohl die härteste Strecke überhaupt“, sagte sie. Speziell die schwierigen Bergab-Passagen hatten es in sich. „Da habe ich immer wieder ein paar Meter verloren“, meint die 25-Jährige. Besser lief es für die Laichingerin in den flacheren Bereichen. „Der Schritt hat da gepasst und ich konnte richtig Druck machen.“ 

Ausgerechnet die Trainingspartnerin ist die ärgste Konkurrentin

Natürlich war Reh mit Einzel-Bronze und Team-Gold zum Abschluss einer nicht einfachen Saison mehr als zufrieden. Allerdings musst die Langstrecklerin ausgerechnet ihre Trainingspartnerin im Zielspurt bezwingen, um den Platz auf dem Podest zu sichern. „Gegen alle anderen hätte ich mich gern durchgesetzt, aber nicht gegen Hanna. Ihr hätte ich natürlich auch die Medaille gewünscht. Aber mit dem Team durften wir ja beide jubeln“, sagte sie. 

Seit einigen Wochen trainieren Reh und Klein gemeinsam bei Isabelle Baumann in Tübingen. „Ich profitiere natürlich davon, mit einer so starken Läuferin wie Hanna zu trainieren“, erzählte die SCC-Athletin, die zuletzt meistens allein im Training unterwegs war. Nun fährt sie mehrmals die Woche von Laichingen nach Tübingen für die gemeinsamen Einheiten. „Nach einigen Jahren der Stagnation möchte ich wieder einen Leistungsschritt machen. Darum habe ich für den Wechsel des Trainingsumfelds entschieden“, erklärte Reh. Der Neu-Start mit zwei Medaillen bei der Cross-Europameisterschaft in Turin ist in jedem Fall geglückt.

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