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Marvin Seybold gegen FC Bayern: Traumdebüt trotz Niederlage

SSV Ulm 1846 Fußball

Für ihn war das Pokalspiel gegen den FC Bayern das „Spiel des Lebens“

Als Christian Ortag gegen den FC Bayern verletzungsbedingt vom Feld musste, war Marvin Seybold zur Stelle. Wie der Ersatztorwart der Ulmer den Abend erlebte.
Von Stephan Schöttl
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    Marvin Seybold ist normalerweise Ersatztorwart beim SSV Ulm 1846 Fußball. Gegen den FC Bayern München stand er plötzlich im Mittelpunkt des Geschehens.
    Marvin Seybold ist normalerweise Ersatztorwart beim SSV Ulm 1846 Fußball. Gegen den FC Bayern München stand er plötzlich im Mittelpunkt des Geschehens. Foto: Witters

    Er hat als Kind immer davon geträumt, eines Tages gegen den großen FC Bayern München im Tor zu stehen. Am Freitagabend wurde dieser Traum von einer Sekunde auf die andere Wirklichkeit. Als Christian Ortag, Torhüter des SSV Ulm 1846 Fußball, nach etwas mehr als einer halben Stunde nach einem Zusammenprall benommen vom Platz musste, nahm Marvin Seybold den Platz zwischen den Pfosten ein. „Ja, es war definitiv das Spiel meines Lebens“, sagt er rückblickend. Das Trikot von Nationaltorwart Manuel Neuer wird ihn wohl immer daran erinnern. Das hat sich der 22-Jährige nach dem Schlusspfiff gesichert. „Wir haben kurz abgeklatscht, ich habe ihm zum Sieg gratuliert und wir haben uns gegenseitig viel Erfolg für die Saison gewünscht. Das war schon ein großartiger Moment“, erzählt Seybold.

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