Der TSV Neu-Ulm kann sich auch quälen
Plus Beim Sieg im Derby gegen Türkspor zeigt die Mannschaft den oft vermissten Willen. Beim Gegner wird dagegen erneut klar, dass die Luft für ihn raus ist.
Der TSV Neu-Ulm hat sich am Sonntag mit einem knappen 2:1-Sieg gegen den Lokalrivalen Türkspor Neu-Ulm II ziemlich sicher den Klassenerhalt in der Fußball-Bezirksliga gesichert. Da in der Landesliga der FC Blaubeuren und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch die SSG Ulm drin bleiben, liegen die Kreisstädter vier Zähler vor dem voraussichtlichen Relegationsplatz.
Es war ein hartes Stück Arbeit für den TSV. Allerdings war der Mannschaft vom Anpfiff weg anzumerken, dass sie dieses Stück Arbeit auch tatsächlich verrichten wollte. Gerade dieser letzte Wille war von den Verantwortlichen früher öfter bemängelt worden. „Großes Kompliment an die Mannschaft“, lobte dann auch Co-Trainer Cem Staiger, stellvertretend für seinen urlaubenden Chef Rafael Da Silva. Staiger räumte ein, sich vor der Partie noch nicht mit der veränderten Ausgangslage im Abstiegskampf beschäftigt zu haben, er registrierte nach dem Schlusspfiff dann aber freudig, dass vor dem drohenden Endspiel am kommenden Samstag bei der SGM Aufheim/Holzschwang eine gehörige Portion Dampf vom Kessel genommen wurde. „Das nehmen wir natürlich gerne an“, sagte er, um gleich nachzuschieben: „Wichtig war trotzdem, dass wir unsere Aufgaben erledigt haben.“
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