Fedor Zugic macht ein Riesenspiel für Ratiopharm Ulm
Plus Der junge Montenegriner spielt eine schwache Saison, aber im Eurocup gegen Ljubljana platzt bei ihm der Knoten.
Dass Ratiopharm Ulm auch rechnerisch die Play-offs im Basketball-Eurocup erreicht hat, das war aufgrund der anderen Ergebnisse einen Tag vorher schon klar. Dass für Ljubljana nach der Vorrunde Schluss ist, das war ebenso sicher. Das Spiel zwischen dem deutschen Bundesligisten und der slowenischen Mannschaft war somit von überschaubarer Bedeutung. Für die Ulmer geht es immerhin noch um einen Platz unter den Top-Vier in der Gruppe und damit das Heimrecht im Achtelfinale, dieses Ziel behalten sie nach dem 97:85-Sieg im Auge. Zudem nutzten ein paar Spieler auf beiden Seiten die Gelegenheit, um auf sich aufmerksam zu machen.
Bei Ljubljana war das in erster Linie Zoran Dragic, der in der Saison 2019/20 auch mal ein halbes Jahr für Ulm gespielt hat und an früherer Wirkungsstätte vor Ehrgeiz sprühte. Allein im ersten Viertel erzielte der NBA-Veteran 14 Punkte, im ganzen Spiel waren es 24. Bei den Ulmern legte Bruno Cabocolo nach seinen 28 Zählern gegen Frankfurt am Samstag diesmal 26 Punkte auf – eine fast schon normale Leistung des großen Brasilianers. So gar nicht zu erwarten waren dagegen die zehn Rebounds und sechs Korbvorlagen des nur 1,92 Meter großen Spaniers Juan Nunez sowie vor allem die Vorstellung von Fedor Zugic. Der 19-jährige Montenegriner spielt insgesamt eine schwache Saison, gegen Ljubljana ließ er sein enormes Potenzial mehr als nur aufblitzen: 21 Punkte, davon acht ohne Fehlwurf von der Linie, zudem war Zugic Hauptdarsteller bei den zwei schönsten Aktionen des Spiels. Zuerst blockte er im zweiten Viertel einen Wurf von Dragic, den folgenden Ulmer Angriff schloss er mit einem spektakulären Dunking zur Ulmer 43:28-Führung ab.
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