
Ratiopharm Ulm lässt den Ball wieder tanzen

Plus Beim deutschen Basketball-Meister Ratiopharm Ulm tut man sich schwer damit, ein Saisonziel zu formulieren. Karim Jallow spricht dann doch von der Titelverteidigung – und über seine drohende Sperre.

Trevion Williams sitzt ein paar Minuten vor dem Beginn der Trainingseinheit im Orange-Campus auf einem Stuhl und lässt das orangefarbene Leder auf dem Mittelfinger der rechten Hand rotieren. Er bewegt die Hand unter dem Oberschenkel durch, lässt den Ball auf den linken Mittelfinger hüpfen und er kreist immer noch. Wer einen 2,06 Meter großen Spieler mit einer derartigen Feinmotorik im Kader hat, der kann sicher zuversichtlich in die neue Saison der Basketball-Bundesliga gehen. Wobei: Das Ergebnis der vergangenen Spielzeit kann der deutsche Meister sowieso nicht toppen, entsprechend schwer tut man sich bei Ratiopharm Ulm mit der Formulierung eines Ziels.
Sportdirektor Thorsten Leibenath geht jedenfalls von einem Bayern-Effekt aus: „Jeder will den deutschen Meister schlagen.“ Tommy Klepeisz verweist auf die „Riesen wie Bayern und Alba. Man muss ja nur mal kurz nach München schauen und man weiß, was den Rest der Liga erwartet.“ Ansonsten geht der Ulmer Kapitän mit seinem Chef konform: „Wir haben eine Zielscheibe auf dem Rücken.“ Was nach seiner Wahrnehmung ein angenehmes Gefühl ist. Also noch ein Versuch, diesmal bei Karim Jallow und endlich spricht es mal einer aus: „Jetzt ist die Titelverteidigung angesagt. Seit der letzten Saison wissen wir: Alles ist möglich.“
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