Ratiopharm verliert auch im Basketball-Eurocup gegen Brescia
Plus Keine Defensive und kaum Rebounds: Ulm verliert auch im Eurocup gegen Brescia und der Glaube daran, dass in dieser Saison noch was geht, er schwindet.
Der Glaube daran, dass Ratiopharm Ulm mit dieser Mannschaft in der Basketball-Bundesliga oder international irgendwann etwas reißen wird, er schwindet zunehmend. Bei der 90:98-Niederlage nach Verlängerung gegen Brescia im Eurocup gab es zwar wie schon öfter in dieser Saison auch durchaus starke Phasen. Aber mit Spielern, die schwach bis gar nicht verteidigen und kaum Rebounds holen, tut man sich in diesem Sport halt schwer.
Ihre lichten Momente hatten die Ulmer ausschließlich in der Offensive. Der zuvor zurecht heftig kritisierte Yago Santos spielte zum Beispiel eine richtig gute erste Halbzeit. Der kleine Brasilianer traf sogar zwei Dreier, er kam vor der großen Pause auf insgesamt zwölf Punkte und stellte vier Korbvorlagen zu. Vier Treffer bei vier Würfen von draußen waren es bis dahin für Matt Mobley. Die 52:45-Halbzeitführung gegen schwache Italiener hätte trotzdem deutlicher sein müssen. Doch die Zone direkt unter dem Ulmer Korb war eben für die langen Spieler von Brescia eine Art Freizeitpark, in dem sie sich nach Herzenslust und weitgehend ungestört von den Herren Devin Robinson, Josh Hawley und Sagaba Konate austoben durften.
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