Zusammenbruch von Ratiopharm Ulm nach der Pause
Plus Ratiopharm Ulm spielt im Basketball-Eurocup eine fürchterliche zweite Halbzeit. Ein Ausländer fällt aus, einer ist wieder dabei – warum das derzeit aber gar nicht so wichtig ist.
Eine ordentliche erste Halbzeit und eine fürchterliche zweite – das ist natürlich viel zu wenig gegen einen Gegner, der noch wenige Tage zuvor in der spanischen Liga das Derby gegen den großen FC Barcelona gewonnen hat. Letztlich verlor Ratiopharm Ulm dann ja auch im Basketball-Eurocup irgendwie standesgemäß mit 54:68 gegen Juventut Badalona. Nach immerhin schon 13 Pflichtspielen in dieser Saison schwindet trotzdem immer mehr die Zuversicht, dass das Potenzial dieser Ulmer Mannschaft in dieser Zusammensetzung wirklich ausreicht, um auf nationaler und internationaler Ebene irgend etwas zu reißen.
Gegen Badalona hat Fedor Zugic wieder gespielt, Josh Hawley dafür nicht. Der Amerikaner sei krank, hieß es in der Pressekonferenz auf Nachfrage, für die etwa 2500 Zuschauer und Zuschauerinnen in der Halle gab es dazu vorher keine Informationen. Aber ob nun Hawley spielt oder Zugic oder beide oder keiner von beiden – als sowieso einziger der Ulmer Ausländer genügt derzeit Yago Santos gehobenen Bundesliga-Ansprüchen. Auch wenn Sagaba Konate gegen Badalona mit sieben Punkten und neun Rebounds ein bisschen besser war als zuvor in der Bundesliga gegen Heidelberg, so kommt es für Ulm doch vor allem auf die deutschen Spieler Thomas Klepeisz, Robin Christen und Karim Jallow an. Wenn Christen so wie am Mittwoch nur einen einzigen Punkt macht und den per Freiwurf nach einem technischen Foul des Gegners, dann ist das also schon einmal ganz schlecht.
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