Ratiopharm Ulm spielt in den Play-offs gegen Ludwigsburg
Dass einer der drei verletzten Spieler demnächst zurückkommt, das ist zwar unwahrscheinlich. Trotzdem gibt es ein paar Punkte, die gegen Ludwigsburg für Ulm sprechen.
Jaka Lakovic hatte am Mittwochabend einen Pflichttermin vor dem Fernseher: Es lief das letzte Hauptrundenspiel der Basketball-Bundesliga zwischen Ludwigsburg und Heidelberg, das Ergebnis hat den Trainer von Ratiopharm Ulm mitnichten überrascht: Ludwigsburg gewann und damit ist endgültig klar, dass die Mannschaft von Trainer John Patrick auch der Ulmer Gegner im Viertelfinale der Play-offs ist. Die ersten beiden Spiele der Serie gehen am kommenden Samstag und Dienstag in Ludwigsburg über die Bühne, dann wechselt das Heimrecht nach Ulm. Der Ulmer Sportdirektor Thorsten Leibenath hat einen Wunsch: „Es wäre schön, wenn wir eines der beiden Auswärtsspiele klauen könnten.“
Natürlich suchen vorab alle Ulmer nach Gründen, die in so einer Serie für sie sprechen und da finden sich tatsächlich ein paar Punkte: Das Heimspiel der regulären Saison haben sie Anfang Januar gegen Ludwigsburg mit 78:66 recht deutlich gewonnen. Zudem gab es in der Ulmer Rekordsaison 2016/17 ebenfalls eine Viertelfinalserie zwischen den beiden württembergischen Rivalen, damals setzte sich Ulm mit 3:2 Siegen knapp durch. „Das hat zwar wenig Aussagekraft für diese Saison“, räumt Leibenath ein: „Aber man kann es den Spielern gegenüber ja ruhig einmal erwähnen.“ Was man ihnen vermutlich nicht mehr eigens sagen muss: Bologna hat am Mittwochabend durch einen ziemlich ungefährdeten 80:67-Sieg gegen Bursa den Eurocup gewonnen. Die Ulmer sind also im Viertelfinale mit gerade einmal fünf Punkten Unterschied am späteren Sieger gescheitert. Lakovic schränkt zwar ein: „Darauf kann man vielleicht ein bisschen stolz sein, aber man kann sich nichts davon kaufen.“ Sein Sportdirektor stellt trotzdem fest: „Keine andere Mannschaft hat Bologna in diesem Wettbewerb so sehr gefordert wie wir.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.