Tischtennis-Bezirk Ulm: Führungspersonal dringend gesucht
Plus Der Vorsitz im Tischtennis-Bezirk Ulm ist seit Monaten vakant, die Jugendleitung ebenfalls. Warum sich die Suche nach neuem Führungspersonal so schwierig gestaltet.
Die Doppelstadt an der Donau steht seit Saisonbeginn im Blickpunkt der deutschen Tischtennis-Szene. Gleichzeitig ist der Vorsitz im Tischtennis-Bezirk Ulm seit Monaten vakant, die Jugendleitung ebenfalls. „Aber es herrscht eine große Aufbruchsstimmung“, sagt Florian Timmermann, Sprecher des Bezirksausschusses. Ein Widerspruch?
Unstrittig ist: Die Personalmisere im Bezirk, der sich vom Kreis Neu-Ulm bis weit ins Ulmer Hinterland erstreckt, hat mit dem Höhenflug des Bundesligisten nichts zu tun. Zumal der TTC hier paradoxerweise gar nicht verankert, sondern nach Bayern orientiert ist. Positive Effekte habe demgegenüber die Ausstrahlung des neuen Klubs durchaus. „Bei Kindern und Jugendlichen verzeichnen wir bemerkenswerte Zuwächse“, freut sich der 37-Jährige. Aus seiner Sicht ist die schwierige Besetzung von Ehrenämtern „ein gesellschaftliches Problem, weit über unseren Sport hinaus“. Verstärkt überdies durch verschiedene Folgen der Pandemie. Die hat zumindest am Rande auch beim Rücktritt des früheren Bezirkschefs Björn Thiele mitgespielt. Der hatte im Vorjahr das Witzighausener Urgestein Otto Simon abgelöst, war aber im Sommer nach kurzer Amtszeit wieder zurückgetreten.
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