Warum Fulda zum Albtraum des TTC Neu-Ulm wird
Wie im ersten Duell in dieser Saison setzt sich der TTC Fulda-Maberzell auch im Rückspiel mühelos gegen den TTC Neu-Ulm durch. Die Play-off-Teilnahme wackelt wieder.
Im September hat der TTC Fulda-Maberzell bereits das Hinspiel mit 3:0 gewonnen, im Rückspiel setzten sich die Hessen ebenso glatt durch und sind damit in der Tischtennis-Bundesliga endgültig vom Traumgegner zum Albtraum des TTC Neu-Ulm mutiert. Einziger Unterschied: In der Bischofsstadt gewannen die Neu-Ulmer immerhin vier Sätze, im Heimspiel nicht einen einzigen Durchgang. Dabei hatte der TTC im Gründungsjahr wie in der Folgesaison noch alle vier Vergleiche mit dem Traditionsklub für sich entschieden.
Mit dem nur phasenweise hart erkämpften Heimsieg hat Fulda die Gäste aus Bayern wieder vom begehrten vierten Platz verdrängt, der zur Teilnahme an den Play-offs berechtigt. Deutlich schwerer wog für Neu-Ulms Trainer Dimitrij Mazunov indes ein anderer Aspekt: „Manchmal kämpfen meine Jungs mehr mit sich selbst als gegen die Konkurrenz.“ Sein 19-jähriger Landsmann Vladimir Sidorenko etwa schien gegen den früheren Nationalspieler Ruwen Filus zunächst auf gutem Weg, verlor aber nach zwei ausgeglichenen Sätzen den Zugriff. Der 35-jährige Abwehrrecke aufseiten von Fulda dagegen wurde zunehmend sicherer und sicherte seinem Team am Ende mühelos den Siegpunkt. „Er ist zu schnell hektisch geworden und wollte ihn mit der Brechstange besiegen“, kritisierte Mazunov seinen Schützling.
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