Der FV Illertissen möchte noch einmal diesen Moment erleben
Ein einziger Sieg trennt den FV Illertissen noch von der erneuten Teilnahme am DFB-Pokal. Die Aufgabe gegen Aubstadt ist aber eine der anspruchsvollen Art.
Beim FV Illertissen schwärmen sie noch immer von diesen beiden Spielen im DFB-Pokal: Von dem in der Saison 2013/14 in Augsburg gegen Frankfurt, in dem der Außenseiter mehr als eine Stunde lang das torlose Unentschieden hielt, ehe die Eintracht doch noch mit 2:0 gewann. Und natürlich von dem ein Jahr danach im Ulmer Donaustadion gegen Werder Bremen, in dem der Bundesligist sogar eine Verlängerung brauchte, um sich mit 3:2 durchzusetzen. Einen einzigen Sieg braucht der FVI noch, um erneut in den Genuss eines derartigen Fußball-Leckerlis zu kommen: Im Finale des bayerischen Totopokals gegen den TSV Aubstadt am Samstag um 16.40 Uhr.
Es dürfte voll werden an diesem Nachmittag im Vöhlinstadt. Etwa 400 Fans der Gäste werden in acht Bussen anreisen, rein rechnerisch hält sich damit am Samstag jeder zweite Einwohner der unterfränkischen 800-Seelen-Gemeinde in Illertissen auf. Auch beim Gastgeber FVI hofft man auf kräftige Unterstützung durch den eigenen Anhang bei diesem eminent wichtigen Spiel. Seit Wochen läuft die Vorbereitung, die Federführung hat dabei Vereinschef Rainer Bleser, der seine ganze Familie eingespannt hat. Bleser gesteht: „Das ist schon eine Herkulesaufgabe und dabei stößt ein Verein wie der unsere hin und wieder an Grenzen. Ich wünsche mir nichts sehnlicher, als dass wir für all die Mühen belohnt werden und durch einen Sieg in den DFB-Pokal einziehen.“
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