
Auf diese Abwehr kann der SSV Ulm 1846 Fußball stolz sein

Plus Die Spatzen haben erst zwölf Gegentore kassiert – weniger als jede andere Mannschaft in den ersten vier Ligen.

Diese Statistik darf man sich ruhig mal auf der Zunge zergehen lassen: Ganze zwölf Gegentore hat der SSV Ulm 1846 Fußball in den bisherigen 23 Spielen dieser Saison kassiert – deutlich weniger als jede andere Mannschaft in den ersten vier Ligen in Deutschland. Auf Platz zwei in dieser Rechnung liegt Carl Zeiss Jena aus der Staffel Nordost der Regionalliga mit 15 Gegentreffern. Spaßeshalber noch dieser Vergleich mit dem Nonplusultra des deutschen Fußballs: Bei Bayern München hat es in 25 Spielen schon 27 Mal eingeschlagen. Wer derart harten Beton anrühren kann wie die Spatzen, dem reicht vorne dann auch immer wieder eine einzige Bude, um ein Spiel zu entscheiden. Sechsmal hat Ulm bisher mit 1:0 gewonnen, unter anderem nach der Winterpause gegen Koblenz und Hoffenheim. Thomas Wörle gelingt es nicht wirklich, seinen Stolz auf diese Zahlen zu verbergen.
Der Ulmer Trainer sagt: „Wir sind sehr fokussiert auf die Verteidigung, das gilt auch für unsere Offensivspieler und das drückt eine Haltung aus.“ Für die schon deutlich zurück liegenden Verfolger aus Homburg, Offenbach und Steinbach muss es ziemlich frustrierend sein, dass Ulm im Zweifelsfall seine Spiele auch mehr oder weniger dreckig gewinnt, während sie sich eigentlich selbst keine Schwäche erlauben dürfen und das trotzdem immer wieder tun. Offenbach hat am vergangenen Wochenende in Aalen verloren, Steinbach hat nur Unentschieden gegen die Hoffenheimer Bundesliga-Reserve gespielt.
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