Diesmal wird Ratiopharm Ulm viel Unterstützung kriegen
Plus Die Ratiopharm-Arena ist beim zweiten Spiel gegen Alba Berlin ausverkauft. Vielleicht haben die Ulmer ja sogar eine personelle Überraschung in der Hinterhand.
Vereine nutzen Slogans für die Eigenwerbung. Bei Alba Berlin lautet der: Mit Leib und Seele. Genau diese Behauptung wird vom Anhang des elffachen und auch amtierenden deutschen Basketball-Meisters heftig infrage gestellt, nachdem der Zweite der Hauptrunde am Sonntag im ersten Spiel der Play-offs gegen den Siebten Ratiopharm Ulm mit 64:88 untergegangen ist. Viele der mehr als 9000 Besucherinnen und Besucher verließen noch vor Spielende die Mercedes-Benz-Arena, in den sozialen Medien wird der Berliner Mannschaft vorgeworfen, dass sie den Nachweis eben dieser Tugenden schuldig geblieben ist: Einsatz, Engagement, Herz und Leidenschaft. Oder eben Leib und Seele. Der Ulmer Slogan lautet: We are one. Übersetzt bedeutet das: Wir gehören zusammen, oder auch: Wir sind eine Einheit. Die Mannschaft hat diese Parole mit ihrem starken Auftritt am Sonntag mit Leben erfüllt, die Fans tun es auch. Die Ratiopharm-Arena ist beim zweiten Spiel der Viertelfinal-Serie am Mittwoch (19 Uhr) bereits ausverkauft.
Außerhalb von Ulm staunt Basketball-Deutschland aber in erster Linie über diesen indiskutablen Auftritt von Alba. So nach dem Motto: Wenn Berlin daheim mit 24 Punkten gegen den Siebten der Hauptrunde verliert, dann muss irgendetwas gewaltig faul sein in der Hauptstadt – ganz unabhängig davon, wie gut der Gegner an diesem Tag war. Ganz so will der Ulmer Trainer Anton Gavel das nicht stehen lassen: „Dass Alba so gespielt hat, das lag schon auch daran, wie wir gespielt haben.“ Aber natürlich weiß auch Gavel, dass Berlin sein eigentliches Potenzial am Sonntag nicht annähernd abgerufen hat: „Wir sprechen immer noch über den amtierenden deutschen Meister.“
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