Bruno Caboclo überragt bei Ratiopharm Ulm wieder einmal alle
Plus Bruno Caboclo legt gegen Frankfurt ebenso wie sein brasilianischer Landsmann Yago dos Santos ein Double-Double auf. Die Ulmer Mannschaft tut sich trotzdem lange Zeit schwer.
Zwei Auszeiten stehen einem Basketballtrainer in einer ersten Halbzeit zu, Anton Gavel nahm sie beim Bundesligaspiel zwischen Ratiopharm Ulm und den Frankfurter Skyliners im zweiten Viertel im Abstand von genau einer Minute und elf Sekunden. Der Ulmer Trainer war in dieser Phase höchst unzufrieden mit seiner Mannschaft, die mit 28:42 und also mit 14 Punkten hinten lag. Der Favorit drehte zwar erwartungsgemäß das Spiel gegen den Tabellenvorletzten und gewann den Zahlen nach sicher mit 94:79. Trotzdem war Gavel auch hinterher noch angefressen: „Wenn wir zu den Play-off-Teilnehmern gehören wollen, dann muss sich etwas ändern.“
Und zwar die Attitüde, mit der Ratiopharm Ulm immer wieder in solche Spiele geht. Mitte Februar etwa in das gegen Heidelberg, jetzt in das gegen Frankfurt. Brandon Paul und Bruno Caboclo versenkten zu Beginn zwei schnelle Dreier und Gavel sagte nach dem Spiel: „Da dachten wir, jetzt läuft es. Wenn nicht, dann muss man es eben hinten richten.“ Also in der Verteidigung, aber die funktionierte zunächst gar nicht. Zur großen Pause hieß es aus Ulmer Sicht 46:53, so viele Punkte darf natürlich ein Play-off-Aspirant in einer Halbzeit gegen einen Abstiegskandidaten nie und nimmer kassieren.
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