
Karim Jallow von Ratiopharm Ulm blickt weiterhin in Richtung NBA

Plus Nach dieser Saison läuft der Vertrag von Karim Jallow aus. Von der besten Liga der Welt träumt der Nationalspieler immer noch. Aber auch bei Ratiopharm Ulm fühlt er sich wohl.

Als Ende Juni 2021 die Verpflichtung von Karim Jallow gemeldet wurde, da wusste niemand, wie lange und ob überhaupt er für Ratiopharm Ulm spielen würde. Für den damals besten deutschen Werfer in der Basketball-Bundesliga wurde eine ganz spezielle Ausstiegsklausel ins Arbeitspapier aufgenommen: Wenn die NBA Interesse zeigt, dann darf Jallow sofort gehen. Es kam eine Verletzung dazwischen, Jallow musste die NBA-Talentschau Summerleague absagen, und demnächst hat er den damals unterschriebenen Zweijahres-Vertrag dann komplett erfüllt. Den Traum von der besten Liga der Welt, den träumt Karim Jallow allerdings immer noch. „Das wird nie aufhören. Sollte sich jemals eine Möglichkeit bieten, dann werde ich sie wahrnehmen“, sagte der Nationalspieler vor dem Derby der Basketball-Bundesliga zwischen Ulm und Ludwigsburg am Samstag (18 Uhr).
Aber der inzwischen 25 Jahre alte Modellathlet weiß natürlich auch, dass die Chancen auf einen Job in der NBA mit zunehmendem Alter nicht unbedingt steigen. Seine sportliche Zukunft dürfte eher in der Basketball-Bundesliga oder in einem anderen europäischen Land liegen als in der NBA. Und wie erwähnt: Nur wenige Verträge laufen in Ulm in diesem Sommer aus, der von Karim Jallow ist einer davon. Arbeitspapiere sind zwar speziell im Basketball in erster Linie: Papier. Irgendeine Ausstiegsklausel findet sich immer, siehe die von Karim Jallow bei der Unterschrift vor knapp zwei Jahren. Dass er geht, das ist dennoch in seinem Fall noch ein klein bisschen wahrscheinlicher als etwa in dem von Bruno Caboclo.
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