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Ulm/Neu-Ulm Devils feiern 7:1-Sieg und ziehen ins Play-off-Halbfinale ein!

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Eishockey: Devils Ulm/Neu-Ulm ziehen ins Play-off-Halbfinale ein

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    Die Ulmer freuen sich, Schweinfurt ist enttäuscht. Die Play-off-Serie in der Eishockey-Bayernliga ist zugunsten der Devils entschieden.
    Die Ulmer freuen sich, Schweinfurt ist enttäuscht. Die Play-off-Serie in der Eishockey-Bayernliga ist zugunsten der Devils entschieden. Foto: Markus Will (Archivbild)

    Es ist schon jetzt ihr bislang größer Erfolg in der Vereinsgeschichte: Der VfE Ulm/Neu-Ulm hat durch ein 7:1 (2:0/3:0/2:1) beim ERV Schweinfurt das Halbfinale in den Play-offs der Eishockey-Bayernliga erreicht. Dort treffen die Devils entweder auf den EHC Königsbrunn oder den TEV Miesbach. Das hängt vom Ausgang des Duells zwischen dem TSV Erding und dem HC Landsberg am Sonntagabend ab. Gewinnt Erding, treffen die Ulmer auf ihren ehemaligen Trainer Robert “Bobby” Linke und müssen am Freitag zunächst in Königsbrunn ran. Sollte wider Erwarten der Außenseiter aus Landsberg in Erding triumphieren, dann genießen die Devils gegen Miesbach am Freitag Heimrecht.

    In der Viertelfinalserie war das aber kurioserweise kein entscheidendes Kriterium, denn von vier Siegen landeten die Ulmer drei auswärts. In Schweinfurt präsentierten sich die Mannen von Trainer Michael Bielefeld wieder bärenstark und ganz anders als zuletzt bei der 2:3-Niederlage zu Hause. Auch dieses Mal fehlte Martin Podesva krankheitsbedingt. Nach gut drei Minuten legte Ludwig Danzer für Fabian Birner auf, der zur Führung traf. Bohumil Slavicek erhöhte wenig später auf 2:0 (11.). In der einseitigen Partie dominierten die Gäste nach Belieben, Ulms Torhüter David Heckenberger konnte sich erstmals zwei Minuten vor Drittelende auszeichnen. Als dann Schweinfurts Kanadier Dylon Hood wegen eines Checks gegen den Kopf von Stefan Rodrigues eine fünf Minuten plus Matchstrafe erhielt (25.), erwies er seinem Team damit einen Bärendienst. In der folgenden Überzahl stellte Alexander Rudkovski mit seinem ersten Treffer im Ulmer Trikot auf 3:0 (29.). Die Mighty Dogs kassierten in dieser Phase zu viele Strafzeiten und waren permanent in Unterzahl. Mit zwei Mann weniger auf dem Eis mussten sie durch Yannick Kischer den nächsten Gegentreffer hinnehmen (38.). Die Ulmer spulten dahingegen cool ihr Programm runter und schafften durch Julian Tischendorf 13 Sekunden vor Drittelende das 5:0 in doppelter Überzahl - und somit die endgültige Entscheidung.

    Die mitgereisten Fans feiern das Team der Devils Ulm/Neu-Ulm

    Mit einem Doppelschlag im letzten Durchgang stellten Stefan Rodrigues (44.) und Valentin Dér (45.) innerhalb von 22 Sekunden auf 7:0. Den Unterfranken gelang zumindest noch vier Minuten vor dem Ende der Ehrentreffer. Die rund 60 mitgereisten Ulmer Anhänger feierten im Anschluss ihr Team und das Erreichen des Halbfinales. Coach Bielefeld meinte dazu: „Wir haben konsequent unser Spiel durchgezogen. Es ist kurios, dass die Serie auswärts entschieden wurde. Ich bin heilfroh.“

    Vorverkauf fürs Halbfinale beginnt am Sonntagabend

    Der Vorverkauf für das Halbfinale startet online bereits am Sonntagabend sobald feststeht, ob die Ulmer am kommenden Freitag oder Sonntag ihr erstes Heimspiel bestreiten.

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