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VfE Ulm/Neu-Ulm verpasst Matchball: Niederlage gegen Schweinfurt in Play-offs

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Devils Ulm/Neu-Ulm vergeben ihren ersten Matchball in den Play-offs

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    Die Devils Ulm/Neu-Ulm (blaues Trikot) müssen in der Play-off-Serie gegen Schweinfurt noch mindestens einmal ran.
    Die Devils Ulm/Neu-Ulm (blaues Trikot) müssen in der Play-off-Serie gegen Schweinfurt noch mindestens einmal ran. Foto: Markus Will

    Der VfE Ulm/Neu-Ulm hat es in den Play-offs der Eishockey-Bayernliga verpasst, den Sack vorzeitig zu machen. Die Ulmer verloren nach einer enttäuschenden Vorstellung das fünfte Spiel der Viertelfinalserie gegen den ERV Schweinfurt mit 2:3 (0:2/1:2/1:1).

    Die Devils mussten dabei erneut auf die erkrankten Martin Podesva und Philipp Wirz verzichten, obendrein meldete sich Torhüter David Heckenberger kurzfristig spielunfähig. Die Mighty Dogs aus Schweinfurt erwischten einen Start nach Maß und gingen bereits nach 96 Sekunden in Führung. Die starke Reihe der Gäste glänzte, denn Petr Pohl und Tomas Cermak spielten Doppelpass, Routinier Pohl schob am Ende des sehenswerten Spielzugs zum 0:1 ein. Den Donaustädtern fiel in der Folge nicht viel ein. Die wenigen Chancen, die sie hatten (8., 13., 18.), wurden nicht genutzt. Auf der anderen Seite mussten die Gastgeber froh sein, dass Dylon Hood bei einem Konter der Gäste nur am Tor vorbeischoss (14.). Auch im zweiten Drittel war die Devils-Abwehr des Öfteren nicht im Bilde und so verwunderte der 0:2-Rückstand nach 27 Minuten nicht. Dieses Mal hatte Cermak getroffen.

    Torhüter Maximilian Güßbacher geht für einen sechsten Feldspieler vom Eis

    Wenigstens gelang den Hausherren zur Freude der 678 Zuschauerinnen und Zuschauer noch der Anschlusstreffer durch Ludwig Danzer (38.) nach starker Vorarbeit von Stefan Rodrigues. Die Gäste hatten zunächst kurz vor Drittelende Pech bei einem Pfostentreffer, erzielten dann aber früh im letzten Durchgang in Überzahl durch einen abgefälschten Schuss von Pohl das dritte Tor (43.). Den Ulmern gelang durch einen Schlagschuss von Dominik Synek ebenfalls in numerischer Überlegenheit der erneute Anschlusstreffer (46.), aber mehr sprang nicht mehr heraus. Trainer Michael Bielefeld ging volles Risiko, nahm eine Minute vor Ende auch noch Torhüter Maximilian Güßbacher, der zuvor mehrfach eine frühere Vorentscheidung verhindert hatte (17., 26., 35.), für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Letztlich blieb es bei der Heim-Niederlage.

    Somit geht es am kommenden Freitag (20 Uhr) beim Serienstand von 3:2 für die Devils in Schweinfurt weiter. Mit einem Sieg in Unterfranken können die Ulmer den Halbfinaleinzug perfekt machen. Sollten sie verlieren, steht am Sonntag (18 Uhr) das alles entscheidende siebte Spiel in Neu-Ulm an.

    Auch die weiteren Viertelfinal-Duelle sind hart umkämpft: Erding führt gegen Landsberg, Königsbrunn gegen Peißenberg und Miesbach gegen Waldkraiburg – alle jeweils mit 3:2 Siegen.

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