Beim FV Weißenhorn hört „Fußballgott“ Martin Widmer auf
Plus Martin Widmer beendet nach 30 Jahren seine Karriere. Der Stürmer hat nurfür einen Verein gespielt und bei dem übernimmt er jetzt eine neue Aufgabe.
Wenn der kultige Stadionsprecher Peter Bechtold den wohl kultigsten Spieler des FV Weißenhorn ankündigte, dann klang das so: „Mit der Nummer 19: Martin Widmer – Fußballgott.“ Die Besucher und Besucherinnen des Rothtal-Stadions werden diese Ansage so nie mehr hören. Widmer hat nach der abgelaufenen Saison und nach 30 Jahren, in denen er immer das Trikot des FV Weißenhorn getragen hat, seine Karriere beendet. Die Kreisliga A Iller verliert damit nach Johannes Maurer vom SV Beuren einen weiteren Stürmer, der den Amateurfußball über sehr lange Zeit geprägt hat.
Der FV Weißenhorn verliert zudem eine absolute Integrationsfigur. Auf Widmer war und ist schließlich immer Verlass. Auf dem Platz und außerhalb. Wenn es etwas zu tun gibt, dann packt er mit an. Zum Beispiel am vergangenen Wochenende, an dem sein Verein die Feierlichkeiten zum 50-jährigen Landkreis-Jubiläum im Stadtpark mit organisiert hat. Widmer war am Aufbau beteiligt und hat Bier für die vielen durstigen Gäste gezapft. Was er auf dem Fußballfeld geleistet hat, das lässt sich nur schätzen. So an die 450 Spiele und 300 Tore werden es wohl sein, sagt der Vereinschef Rene Räpple und Widmer selbst hält das für realistisch. Mitgezählt hat auch er nicht.
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