Sexismus-Vorwurf: SSV Ulm 1846 Fußball und Stadionsprecher trennen sich
Weil er Frauen auf ihr Äußeres reduziert haben soll, gehen die Ulmer Spatzen und Jürgen Ortlieb getrennte Wege. Der keilt gegen den Verein und verteidigt sich.
Sportlich könnte es schlechter laufen. Gerade erst hat der SSV Ulm 1846 Fußball die aktuelle Regionalliga-Saison auf Platz zwei beendet – Vizemeister. Der Verein sei „wieder da“, befand Vorsitzender Thomas Oelmayer, der die Runde mit seinen „Spatzen“ am kommenden Samstag noch krönen möchte: mit einem Sieg im WFV-Pokal-Finale gegen die Stuttgarter Kickers. Abseits des Platzes jedoch Querelen. Die Spatzen müssen sich einen neuen Stadionsprecher suchen, nach gerade einmal einer Saison.
Stadionsprecher Ortlieb greift Vorstand des SSV Ulm 1846 Fußball an
Das Tischtuch zwischen dem Verein und Jürgen „Ortl“ Ortlieb, langjähriger Radio-Moderator, ist zerschnitten. Die Spatzen lassen durchblicken, sie seien es gewesen, die die Konsequenz gezogen und Ortlieb wegen Fehlverhaltens zum Ende der Saison vor die Türe gesetzt, ihm die Rote Karte als Stadionsprecher gezeigt hätten. Konter nun von Ortlieb in den Sozialen Medien: Das sei Mumpitz.
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