Jede musikalische Stilrichtung hat ihren Udo: Der Deutschrock den Udo Lindenberg, der gehobene Schlager den 2014 verstorbenen Udo Jürgens und der Heavy Metal Udo Dirkschneider. Der genießt in der Szene mittlerweile Kultstatus als unverwüstlicher Haudegen, gerade weil der Mann mit der gedrungenen Statur niemals die Haare schön hatte wie all die Hair-Metal-Rocker und mit einer kratzig-krätzigen Stimme gesegnet ist, die sich irgendwo zwischen rasselnden Panzerketten und einer Luftalarm-Sirene einreiht. Er ist halt echt – und er war außerdem mal bei Accept. Damit ist er eine Ikone des Teutonen-Metal. Das Ulmer Zelt war dementsprechend rappelvoll und die Menge extrem feierfreudig. Ein denkwürdiger Auftritt.
Ulm
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