Abriss und Neubauten: Hier verändert sich Ulm so stark wie sonst nirgends
Plus An der Ecke Neutorstraße/Karlstraße soll der Glaspalast der Stadtwerke abgerissen werden. Das ist aber nur einer von vielen Orten in der Gegend, an der Großprojekte geplant sind.
Die Bezeichnung Glaspalast für das Gebäude der Stadtwerke klingt nach mehr, als dahinter steckt: Das K1, benannt nach der Adresse Karlstraße 1, steht in großen Teilen leer, gilt als sanierungsbedürftig und soll nun einem Neubau weichen. Doch dies ist nur ein Großprojekt in einem Quartier, das in nächster Zeit so viel Neubauten bekommen wird wie sonst keines in der Doppelstadt. "Das ist einer der Schwerpunkte der nächsten zehn, 15 Jahre", sagt Ulms Baubürgermeister Tim von Winning über das Viertel, in dem der Glaspalast steht und an das Theater angrenzt. Das Potenzial für ein Stadtquartier mit bester Anbindung an Schiene und Straße ist enorm.
Erwin Müller löst Realgrund als Investor ab
Rund um den Glaspalast sieht der Baubürgermeister eine große Chance der Stadt Ulm ihr Gesicht zum Positiven zu verändern. Es tut sich längst was, auch gegenüber dem Gebäude der Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm: Nach der Insolvenz des Bauträgers Realgrund sicherte sich die Immobilientochter des Müller-Drogerie-Imperiums das Grundstück. Eine Anfrage unserer Redaktion beim Investor blieb unbeantwortet. Wie Ulms Baubürgermeister Tim von Winning auf Anfrage sagt, habe Müller das Projekt erworben und weiterentwickelt. "Ganz toll" sei es, dass es Erwin Müller gelungen sei, einen der Entwicklung im Wege stehenden Altbau auf dem Gelände ebenfalls aufzukaufen. Realgrund hatte dies nicht geschafft und hätte umständlich um das Klinker-Gebäude an der Neutorstraße herumbauen müssen.
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