Diese Reiseziele sind ab Ulm oder Augsburg gut mit dem Zug zu erreichen
Plus Über Nacht mit dem Zug in den Urlaub: Das geht ab Ulm, Augsburg und München an viele Orte in Europa. Doch es gibt auch Hindernisse. Ein Experte klärt auf.
Joos Hahn weiß noch, wie er als Kind mit seiner Patentante in den Urlaub nach Griechenland gefahren ist: Mit der Bahn nach Italien und dann mit der Fähre nach Korfu. "Das hat man damals gar nicht hinterfragt", sagt der Mittvierziger. Heute ist das Nachtzugnetz dünner, Familien fahren meist mit dem Auto weg. Hahn ist Experte für Bahnreisen, er berät Kundinnen und Kunden im spezialisierten Reisebüro Gleisnost. Er kennt viele Schwierigkeiten – und die Ziele, die sich von Ulm, Augsburg und München aus lohnen.
Seit dem Fahrplanwechsel am zweiten Dezemberwochende startet der ÖBB-Nightjet nach Venedig in Stuttgart, er hält auch in Göppingen und Ulm. Interessant sei diese Verbindung vor allem für Menschen, die in die Lagunenstadt oder nach Udine oder Triest wollen. Für Fahrten in den Süden Italiens biete sich die Linie weniger an, meint Hahn. Seine Empfehlung: Der Nachtzug von München nach Rom, ein gern gebuchter Klassiker der Gleisnost-Kundschaft. Das Freiburger Reisebüro startete 1989 als Fahrkartenverkauf. Der Ruf der geschickten Fahrkartenfinder breitete sich rasch aus. Inzwischen berät Gleisnost als Reisebüro Kundschaft aus dem gesamten deutschsprachigen Raum und hat einen Schwerpunkt auf Bahntarife, Bahnstrecken und Fahrpläne gelegt. Joos Hahn ist seit 20 Jahren im Geschäft und gehört inzwischen neben Gründer und Eigentümer Siegfried Klausmann sowie Stefanie Hunn zur Geschäftsführung.
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