
Oberleitung gerissen: So erleben Fahrgäste die Zug-Evakuierung bei Neu-Ulm

Plus Weil ein Regionalzug an einer Stelle hielt, wo er hätte nicht halten dürfen, müssen mehr als 500 Fahrgäste aus zwei Zügen evakuiert werden. Nicht alle reagieren gelassen.

Stundenlang ging nichts mehr auf der Zugstrecke von Augsburg nach Ulm. Bei Neu-Ulm auf Höhe des Stadtteils Pfuhl war eine Oberleitung gerissen. Der offensichtliche Grund: Ein Regionalzug hatte an einer Stelle gehalten, wo er nicht hätte halten dürfen. Wie es dazu kommen konnte? Zugbegleiter wollten vor Ort keine Angaben machen. Die Folge des Malheurs: Zwei Züge, einer von Go-Ahead und ein ICE, mit insgesamt mehr als 500 Fahrgästen mussten evakuiert werden. Zum Teil schwer bepackte Passagiere nahmen es größtenteils mit Humor, aber nicht alle reagierten so gelassen.
Passiert war das Missgeschick gegen 14.30 Uhr, hinter dem Pfuhler Kapellenberg auf Höhe der Falchenstraße. Wie vor Ort in Gesprächen zu vernehmen war, soll dem Zugführer des Regionalzuges von Go-Ahead offenbar eine "Beeinflussung" auf der Strecke gemeldet worden sein. Daraufhin habe er angehalten. Jedoch an einer Stelle, die das eigentlich nicht vorsieht und auch entsprechend mit blauen Schildern gekennzeichnet ist.
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